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Ethik & Umwelt Krematorium Hohenems

Häufige Fragen zur Bestattung im Wald des Friedens

Das Ethik & Umwelt Krematorium Hohenems hat seit über 26 Jahren Erfahrung mit dem pietät- und würdevollen Umgang mit Verstorbenen. Durch die langjährige Zusammenarbeit mit den Vorarlberger Bestattern hat sich das Krematorium Hohenems zu einem neutralen Partner der Bestatter entwickelt. Neben dem österreichischen Städtebund und den ausgezeichneten Kontakten zu allen Bestattungsunternehmen in Vorarlberg werden die Interessen aller 96 Vorarlberger Gemeinden durch den Gemeindeverband vertreten. 

Um das Vorarlberger Bestattungswesen mit der vorhandenen größtmöglichen Würde und Pietät den Verstorbenen gegenüber zu erhalten und zusätzlich dafür zu sorgen, dass die Betreuung im Sterbefall durch die Vorarlberger Bestatter nicht verloren geht, wurde eine gemeinsame Vorarlberger Lösung geschaffen.

Genaue Informationen zum Ablauf einer Waldbestattung erhalten Sie beim Ethik & Umwelt Krematorium Hohenems unter www.krematorium.at oder wenden Sie sich an die Mitarbeiter des Wald des Friedens unter 05576/43111-14 (Mo-Fr. 08:00 -12:00 Uhr)

Ja, der Wald des Friedens nimmt alle Verstorbenen, unabhängig von Religion und Herkunft auf.

Ja, selbstverständlich können Sie zu Lebzeiten Ihren persönlichen Friedbaum aussuchen. Zur Auswahl stehen verschiedene Friedbaum-Kategorien, die von Einzeilbäumen, über Familien- und Partner-/Freundschaftsbäumen, bis hin zu Gemeinschafts- und Sternenkinderbäumen mit sich zufällig ergebenden Grabnachbaren reichen. Nur im kleinen und feinen Wald des Friedens St. Wolfgang in Feldkirch-Tosters wählen Sie nicht direkt einen Baum sondern eine Grabstätte an den Wurzeln der Bäume.

Die einmalige Grabnutzungsgebühr umfasst sämtliche Leistungen, die für eine würdevolle und naturnahe Ruhestätte im Wald des Friedens notwendig sind. Dazu gehören der Lageplan sowie die Reservierung der gewünschten Grabstätte am Baum und die Kennzeichnung des Baumes im Baumregister. Darüber hinaus stellt die Gebühr die naturnahe Pflege der Wälder sowie die Instandhaltung der Hauptwege sicher.  Selbstverständlich werden dabei alle gesetzlichen Vorgaben vollständig eingehalten, sodass eine dauerhaft gepflegte und sichere Ruhestätte gewährleistet ist.

Die Beisetzungsgebühr beinhaltet das Öffnen und Schliessen der Grabstätte durch einen geprüften Bestatter. Auf Wunsch kann eine Namenstafel vom Verstorbenen angebracht werden. 

Der Nutzungsberechtigte kann eine zweite Person benennen, die an ihre Stelle tritt.

Nein, es gibt die Möglichkeit, einen Grabplatz an einem Gemeinschaftsbaum oder Prachtbaum mit sich zufällig ergebenden Grabnachbaren zu erwerben.

Wenn ein Baum Schaden nimmt oder zerstört wird und ersetzt werden muss, können Sie kostenfrei einen klimaresistenten Jungbaum mit ca. 1,5 – 2 m aussuchen. Dieser wird von uns kostenfrei an der bestehenden Grabstelle eingepflanzt.

Die Pflege und Aufforstung der Wälder gehören zu den fortlaufenden Aufgaben des Wald des Friedens. Es soll mit den Jahren ein klimaresistenter Wald aufgeforstet werden.

Im Wald des Friedens übernimmt die Natur selbst die Pflege der Grabstätte. Lediglich die Baumnummer oder eine dezente Namenstafel weisen darauf hin, dass es sich um einen Bestattungsbaum handelt – dies auch nur auf persönlichen Wunsch.
Das Erscheinungsbild der Grabstelle verändert sich im Lauf der Jahreszeiten – ganz im Einklang mit dem natürlichen Wandel des Waldes. Der Wald des Friedens wird naturnah bewirtschaftet, die Grabpflege obliegt der Natur im Wechsel der Jahreszeiten. Auf das Ablegen von Kränzen, Erinnerungsstücken oder anderem Grabschmuck wie z. B. Blumen und Gestecke wird bewusst verzichtet. Kerzen und Grablichter sind strikt verboten.

Im Wald des Friedens finden ausschließlich Urnenbeisetzungen statt. Das bedeutet, dass vor der Beisetzung zunächst eine Einäscherung erfolgt. Die Asche wird anschließend in einer biologisch abbaubaren Urne im Wurzelbereich des von Ihnen gewählten Baumes beigesetzt. Sargbestattungen sind nicht möglich.

Im Wald des Friedens werden ausschließlich biologisch abbaubare Urnen beigesetzt. Dazu gehören unter anderem Modelle aus Maisstärke, unbehandelten Hölzern oder anderen kompostierbaren Materialien wie Flüssigholz. Ihr Bestatter kann Sie zu den verschiedenen Optionen beraten – passende Urnen sind in vielen Ausführungen verfügbar.

Im Wald des Friedens erhalten die ausgewählten Bäume eine Nummer und werden im Baumverzeichnis angeführt. Nach jeder Beisetzung wird die verstorbene Person im Bestattungsregister eingetragen, sodass eine Bestattung im Wald des Friedens jederzeit nachvollzogen werden kann.
Im Wald des Friedens-St. Wolfgang in Feldkirch-Tosters kann auf Wunsch eine Namenstafel an der «Säule der Erinnerung» angebracht werden. In den anderen Wäldern kann auf Wunsch eine Namenstafel direkt am Baum angebracht werden.

Ja, besuchen Sie den Wald mit Ihrem Vierbeiner. Aus pietätsgründen muss dieser jedoch an der Leine geführt werden. Wir setzen vom Hundebesitzer ein dem Ort entsprechendes Verhalten voraus.